Volles Haus bei der SPD Niederdorfelden

Bis auf den letzten Platz besetzt war das Evangelische Gemeindezentrum beim Hessischen Abend der SPD Niederdorfelden: Schon lange vor dem offiziellen Beginn um 18:00 Uhr strömten die Gäste zum Lindenplatz, vielleicht auch, weil sich die Kochkünste der Genossen vor Ort in den letzten Jahren herumgesprochen hatten. In der Tat legen die Organisatoren auch immer großen Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten aus der Region und bereiten alle Speisen selber frisch zu. Leider musste Fraktionsvorsitzender Carsten Frey daher auch schon nach einer Viertelstunde den gefürchteten Ruf ausstoßen: „Die Rippchen sind aus!“

Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, im Gegenteil machten sich die Gäste hochmotiviert an die Bearbeitung des neuesten “Dorfeller Hessen-Quiz“. Und als der frischgewählte Generalsekretär der hessischen SPD, Christoph Degen, kurze Zeit später zur Veranstaltung dazustieß, durfte er auch gleich bei der Auflösung des Quiz eine besondere Rolle einnehmen: In bester Fernsehquiz-Manier musste er alle Fragen öffentlich beantworten und schlug sich dabei sehr wacker. „Christoph Degen ist ein halt ein Landespolitiker durch und durch und kennt sich in Hessen aus“, meint Ortsvereinsvorsitzender Dirk Bischoff mit einem Augenzwinkern dazu.

Die glücklichen Gewinner des Quiz konnten sich über Gutscheine für den „Ahrendshof“ in Massenheim, die „Kaffeekanne“ in Oberdorfelden oder ein hessisches „Care-Paket“ freuen. Außerdem wurde noch für 10 Jahre Mitgliedschaft wurde Tatjana Linossi geehrt, die für die Ehrung extra von ihrem Küchendienst geholt werden musste. Dies zeigt einmal mehr, dass mit ihr eine fleißige Schafferin ausgezeichnet wurde, die sich seit Jahren sehr verdient um den Ortsverein gemacht hat.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserem Hessischen Abend“, meint Dirk Bischoff. „Der Zulauf heute zeigt uns wieder einmal, dass wir als SPD hier im Ort fest verwurzelt sind und nach wie vor auch Menschen begeistern können. Das gibt uns Mut und Kraft für die bevorstehende Kommunalwahl“, so Bischoff abschließend.