Wir wollen gute Bildung für alle ermöglichen, fordert die SPD Niederdorfelden. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht werden. Alle Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche Förderung, erklärte Klaus Büttner, Bürgermeisterkandidat der SPD Niederdorfelden. Die Unterschiedlichkeit von Kindern im Unterricht ist keine Last, sondern eine Chance", so Büttner weiter. Im Team sind wir alle besser als alleine, denn alle können ihre Talente einbringen, unterstrich er die Forderung nach einer bunten und vielfältigen Schule.
Die SPD Hessen streitet für eine Verbesserung der individuellen Förderung von Anfang an, will Kindertageseinrichtungen stärken und eine flexible Eingangsstufe in der Grundschule einführen. Weitere Ziele sind längeres gemeinsames Lernen von allen Kindern, mehr Ganztagsschulen und eine Reform der Lehrerausbildung. Schließlich soll lebensbegleitendes Lernen an Berufs-, Hoch- und Volkshochschulen praktiziert werden.
Ihre Ideen und Konzepte hat die SPD zu einem Haus der Bildung zusammengefasst. Die SPD-Landtagsfraktion hat mit einem eigenen hessischen Schulgesetz deutlich gemacht, wie das Bildungssystem der Zukunft aussehen kann. Das Gesetz der Landesregierung kritisiert die SPD als rückständig. Die Chance, die unsinnige Schulzeitverkürzung durch G8 (Turboabitur) abzuschaffen, sei verpasst.