
Zufrieden zeigt sich der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Niederdorfelden, Carsten Frey, mit dem guten Abschneiden seiner Partei bei der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag. Mit einem leichten Plus von 0.4 % auf 47,4 % haben wir ein Spitzenergebnis erzielt, so Frey. Die Wählerinnen und Wähler haben uns mit einer großen Mehrheit ihr Vertrauen ausgesprochen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken, so Frey weiter. Auch die Tatsache, dass die drei Kandidaten mit den besten persönlichen Einzelergebnissen alle für die SPD auf der Liste stehen, und unter den ersten zehn auch acht von der SPD-Liste stammen, zeige laut Frey, wie sehr die Niederdorfelder SPD in der Mitte des Ortes verwurzelt sei.
Nun gilt es, in den kommenden Tagen in Gesprächen das weitere Vorgehen auszuloten, damit wir möglichst schnell all unsere Kraft und Ideen für unseren Ort einsetzen können, so der Vorsitzende, der von der neu gewählten SPD-Fraktion nun auch einstimmig zu ihrem Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde.
Eines trübt allerdings die Freude über den positiven Wahlausgang: Von vielen Seiten hat die SPD Niederdorfelden berichtet bekommen, dass es im Wahllokal im Evangelischen Gemeindezentrum zu chaotischen Zuständen gekommen sei. Aufgrund des komplizierten Wahlverfahrens entstanden schon bald enorme Warteschlangen. Während der Wahlvorstand im Wahllokal im Bürgerhaus schon am Vormittag eine dritte Wahlkabine improvisierte, war dies im Gemeindezentrum nicht der Fall. Und so sind wohl einige Bürgerinnen und Bürger unverrichteter Dinge wieder nach Hause gegangen oder konnten erst beim zweiten oder dritten Anlauf den Weg in die Wahlkabine antreten. Vor allem älteren Mitbürgern machte das lange Stehen teilweise sehr zu schaffen. In Zeiten mangelnder Wahlbeteiligung darf so etwas nicht passieren – wer wählen will, sollte dies auch in angemessener Zeit tun können!
Um so etwas in Zukunft zu vermeiden, bitten wir Sie: Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen; erzählen Sie uns ihre Wahl-Geschichte! Die SPD Niederdorfelden wird sich dafür einsetzen, dass bei kommenden Wahlen der Ablauf wieder so durch organisiert wird, dass ein solches Chaos nicht mehr entstehen kann.