
Gibt es noch etwas, was wir nicht ändern können? soll ein Besucher der kürzlichen Bürgerversammlung einem Zeitungsbericht zufolge gefragt haben. So oder so ähnlich fragt auch Nicole Groß, eine junge Mutter und Neubürgerin, die allerdings nicht am Hainspiel wohnt. Sie wurde vor einem knappen Jahr auf Vorschlag der SPD, für die sie auch zur Kommunalwahl kandidiert hatte, in die Kindergartenkommission gewählt. Wozu dient dieses Gremium denn überhaupt, wenn es kaum tagt und vor allem dann nicht eingeschaltet wird, wenn im halben Ort eine heiße Diskussion über die Plätze in den Kindergärten, der Kinder-lobby und der Flohkiste abläuft? fragte sie jetzt im SPD-Ortsvereinsvorstand.
Gibt es noch etwas, was wir nicht ändern können? soll ein Besucher der kürzlichen Bürgerversammlung einem Zeitungsbericht zufolge gefragt haben. So oder so ähnlich fragt auch Nicole Groß, eine junge Mutter und Neubürgerin, die allerdings nicht am Hainspiel wohnt. Sie wurde vor einem knappen Jahr auf Vorschlag der SPD, für die sie auch zur Kommunalwahl kandidiert hatte, in die Kindergartenkommission gewählt. Wozu dient dieses Gremium denn überhaupt, wenn es kaum tagt und vor allem dann nicht eingeschaltet wird, wenn im halben Ort eine heiße Diskussion über die Plätze in den Kindergärten, der Kinderlobby und der Flohkiste abläuft? fragte sie jetzt im SPD-Ortsvereinsvorstand.
Dort konnte ihr niemand eine Antwort geben, ist doch kein Sozialdemokrat Vorsitzender des Gremiums, sondern kraft Amtes der Bürgermeister. Wenn dieser die Aufgabe delegiert, hat er sich gleichwohl der Frage zu stellen, wann denn die Kommission eingeschaltet wird, wenn nicht während der letzten Wochen, als ihm heftiger Gegenwind blies und er sich vielleicht den einen oder anderen Rat bei den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern hätte holen können.
Die erste Sitzung fand im November 2006 statt, berichtete Nicole groß. An dieser Sitzung konnte ich nicht teilnehmen. Nach dem Protokoll ging es um die Zusammensetzung der Kommission und die derzeitige Situation in den beiden Kindergärten. Zur zukünftigen Arbeit der Kindergartenkommission wurde nur die Gruppenstärke geschildert und überlegt, ob es wohl eine fünfte Gruppe in der Pusteblume geben soll, berichtete sie. Und weiter: Die zweite Sitzung war für Januar angekündigt, fand aber tatsächlich am 1. März statt. Herr Zach war nicht anwesend. In dieser Sitzung erläuterte Frau Steul die Ergebnisse einer Umfrage zur Deutschförderung und Fremdsprachen lernen. Eine Frau Cornelia Lange aus dem Hessischen Sozialministerium referierte zum Thema Bildungs- und Erziehungsplan. Die Leiterin des Kindergartens 100-Morgenwald erläuterte ihre Ideen für die Neukonzeption der Kinderbetreuung. Ein neuer Termin wurde nicht in Aussicht gestellt.
Meiner persönlichen Ansicht nach ist der Zweck und die Aufgabe dieser Kommission völlig unklar, meint Nicole Groß. Die Häufigkeit der Sitzungen lässt im Übrigen vermuten, dass dieses Thema Herrn Zach nicht ernsthaft am Herzen liegt.